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Neuigkeiten

Florianstag 2013

Am Samstag, den 15.06.2013 fand der diesjährige Florianstag der Feuerwehr Stadt Lebach in Aschbach statt.

Gestartet wurde er mit einem gemeinsamen Marsch zur Kirche mit anschließendem Gottesdienst. Anschließend ging es gemeinsam zur Mehrzweckhalle. Nach verschiedenen Vorträgen und Reden konnten einige Mitglieder des LBZ Gresaubach befördert werden.

Dies waren:

Niklas Pfeifer vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann

Thomas Scherer vom Oberfeuerwehrmann zum Löschmeister

Kai Buchheit vom Oberlöschmeister zum Brandmeister

Sebastian Koch vom Hauptlöschmeister zum Brandmeister

 

Zu diesen Beförderungen gratuliert der LBZ Gresaubach recht herzlich.

 

 

Europaweiter Notruftag

Einheitliche Notrufnummer in der EU

Der 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Mit dem Aktionstag soll die lebensrettende Rufnummer in der Bevölkerung noch bekannter gemacht werden.

Das Datum wurde bewusst gewählt: der 11. Tag steht für die 11 und der Februar als zweiter Monat im Jahr für die 2.
Bereits seit Dezember 2008 erreichen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union (EU) die Notfalldienste aus allen Fest- und Mobilfunknetzen in allen 27 Mitgliedstaaten

gebührenfrei unter der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112.

Einheitliche Notrufnummer in der ganzen EU

112 - kann auch Ihr Leben retten!

Nachfolgend erhalten Sie weiterführende Informationen und Handlungsempfehlungen, wie Sie in einem Notfall im In- oder EU-Ausland per Telefon schnelle Hilfe anfordern können.

Wann sollten Sie die 112 anrufen?

  • Wählen Sie die 112 im Notfall, um einen Krankenwagen oder die Feuerwehr zu rufen. Wenn Sie zum Beispiel dringend einen Arzt brauchen, Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls werden oder feststellen, dass ein Gebäude brennt.
  • Rufen Sie die 112 nicht für Verkehrsmeldungen, Wetterberichte, allgemeine Informationen oder Fragen an.
  • Unnötige Anrufe können das System überlasten und so das Leben derer gefährden, die wirklich dringend Hilfe benötigen.
  • Scherzanrufe können ebenfalls die Reaktion auf echte Notfälle verzögern. Wegen der hohen Zahl von falschen Notrufen haben zahlreiche Länder beschlossen, die 112 für Anrufe von Mobiltelefonen ohne SIM-Karte zu sperren.

Was geschieht, wenn Sie die 112 anrufen?

  • Eine speziell ausgebildete Person beantwortet Ihren Anruf. Je nach Land, in dem Sie sich befinden, kümmert sie sich unmittelbar um Ihr Anliegen oder leitet Sie an den entsprechenden Notfalldienst weiter.
  • Immer mehr Beschäftigte eines Notfalldienstes können solche Anrufe in mehreren Sprachen beantworten; dies ist besonders für Reisende wichtig, die die 112 im Ausland anrufen.
  • Sie werden aufgefordert, Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer zu nennen. Anrufer müssen sich identifizieren, damit derselbe Notfall nicht doppelt gemeldet wird.
  • Wenn Sie die 112 irrtümlich angerufen haben, legen Sie nicht auf! Sagen Sie einfach, dass alles in Ordnung ist. Sonst muss eventuell ein Rettungsdienst losgeschickt werden, um zu prüfen, ob ein Notfall vorliegt.

So funktioniert die europäische Notrufnummer 112 in den anderen EU-Ländern:

EU-Länder - europäische Notrufnummer 112

Internetangebot der Europäischen Kommission zur europaweiten Notrufnummer 112:

EU-Kommission - europaweite Notrufnummer 112

Eine EU-Internetseite dazu speziell für Kinder:
Ein Merkblatt des BBK mit weiteren Erläuterungen:

Weihnachtsbaumsammelaktion

Die Jugendfeuerwehr Gresaubach bedankt sich recht herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die uns in diesem Jahr bei der Tannenbaumsammelaktion unterstützt haben.

 

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Ihre Jugendfeuerwehr Gresaubach

Richtige Verhaltensweise im Winter

Hinweise zum richtigen Verhalten im Winter

Im Winter steigen die Einsatzzahlen der Feuerwehr rapide an. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von erhöhter Brandgefahr durch verstärktes Heizen über Verkehrsunfälle durch Eisglätte bis zu eingebrochenen Personen in Eisdecken. Auch Unterkühlungen, Wasserrohrbrüche und Sicherungsarbeiten (Dachlawinen, morsche Äste) gehören zu den ständigen Einsätzen im Winter.

Einsatzbereitschaft wahren!

Nicht bei allen Notfällen im Winter ist ein eingreifen der Feuerwehr notwendig. Häufig rufen Menschen wegen Wasserrohrbrüchen bei der Rettungsleitstelle an.
In diesen Fällen kann die Feuerwehr nichts weiter tun, als die Wasserversorgung abdrehen, da ein Einsatz von Pumpen zur Entwässerung erst ab mehreren Zentimetern Wasserstand erfolgen kann. Bitte schauen Sie daher, wie Sie im Notfall ihre Wasserversorgung abdrehen können, damit die Feuerwehr für wirkliche Notfälle einsatzbereit bleibt. Evtl. ausgetretenes Wasser können Sie mit Schaufeln und Aufnehmern entfernen.
Wegen der Brandgefahr sollten eingefrorene Wasserrohre nicht mit offener Flamme aufgetaut werden, sondern mit heißen Lappen. Vor dem Auftauen einer jeden Leitung ist der Zulauf abzusperren.

Glatteis

Im Winter kommt es durch hohe Luftfeuchtigkeit und tiefe Temperaturen besonders in den Morgenstunden und am Abend zu überfrierender Nässe und teils extremstem Glatteis.
Die Unfallgefahr ist dann - auch für Einsatzkräfte - besondern hoch. In dieser Zeit kommt es zu zahlreichen Unfällen, deren Gesamtzahl ein Einsatzaufkommen von mehreren Sommertagen bei weitem übersteigen. Fahren Sie daher äußerst vorsichtig und rechnen Sie mit verlangsamter Anfahrt der Rettungskräfte. Auch auf Fuß- und Radwegen herrscht erhöhte Unfallgefahr. Rechnen Sie immer damit, im nächsten Moment einen Sturz abfangen zu müssen. Im Idealfalle halten Sie ihre Hände frei und Streuen den Bürgersteig vor Ihrem Haus ausreichend, um andere Fußgänger vor schweren Stürzen zu bewahren.

Zugefrorene Eisflächen - Trügerische Sicherheit!

Die Feuerwehr Gresaubach warnt eindringlich: "Runter vom Eis!"

Gerade für Kinder ist es verlockend, ob Weiheranlagen oder der kleine Gartenteich im heimischen Garten, Eisflächen ziehen an!
Doch Vorsicht, auch wenn das Eis optisch fest wirkt, ist es gerade zur Mitte hin zumeißt sehr dünn und von feinsten Rissen durchzogen.
Einmal im Eis eingebrochen ist man zumeißt in einer aussichtslosen Situation. Ohne Fremde Hilfe kommen Menschen in der Regel nicht mehr frei und erfrieren qualvoll im eiskalten Wasser.
Meiden Sie in ihrem eigenen Interesse Eisflächen und warnen Sie Ihre Kinder ausdrücklich vor der tödlichen Gefahr! Sollte einmal eine Person im Eis eingebrochen sein, informieren Sie unbedingt die Feuerwehr über den Notruf 112
Bis zum eintreffen der Einsatzkräfte können Sie versuchen die Person mit Seilen, Leitern oder anderen Hilfsmitteln zu retten. Betreten Sie nach Möglichkeit die Eisfläche nicht, um eine Eigengefährdung zu vermeiden. Auch wenn Beispielsweise ihr Hund ins Eis einbricht, rufen Sie die Feuerwehr! Wenn das Eis den Hund nicht trägt, werden garantiert auch Sie einbrechen.

Hydranten freihalten!

Die Feuerwehr stellt bei Einsätzen immer wieder fest, dass sog. Unterflurhydranten häufig nicht nur zugeforen, sondern zumeißt auch durch eigentlich gut gemeinte Räumarbeiten Meterhoch mit Schnee und Eis zugeschüttet werden. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bildet der tauende und wieder gefrierende Schnee einen dicken Eispanzer und macht der Feuerwehr die Löschwasserentnahme fast unmöglich. Eine hierdurch verzögerte Brandbekämpfung kann u.U. Menschenleben kosten und hohe Sachschäden verursachen.Achten Sie daher - auch im eigenen Interesse - beim Schneefegen auf die sichtbar angebrachten Hydrantenschilder und halten Sie Unterflurhydranten für den Notfall frei.
Hydranten werden durch 25 cm x 20 cm große weiße Schilder mit rotem Rand kenntlich gemacht. Hinter dem "H" für Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser (in Millimetern) und darunter die Entfernung des Hydranten vom Hydrantenhinweisschild (in Metern) angegeben.

Hydrantenschild

 Hier ist ein Hinweisschild für einen Hydranten abgebildet.
Der Hydrant befindet sich 3,5 m vor dem Schild und 4,5 m nach rechts.

Jahreshauptübung 2012 in Lebach

Am Samstag, den 27.10.2012 fand in Lebach die Jahreshauptübung der Feuerwehren der Stadt Lebach statt. Dieses Jahr wurde das breite Einsatzspektrum der Feuerwehr vorgestellt.

So wurden die elf Löschbezirke in fünf Gruppen anhand ihres Einsatzschwerpunktes aufgeteilt. Der Löschbezirk Gresaubach arbeitete hierbei das Szenario "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" gemeinsam mit dem Löschbezirk Lebach ab.

 

Im Bereich der Straße Am Markt zur Abzweigung Marktstraße kam es zu einem Verkehrsunfall, das Fahrzeug rutschte auf den angrenzenden Parkplatz und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der Fahrer wurde im PKW eingeklemmt.

Durch die eintreffenden Löschbezirke Gresaubach und Lebach wurde sofort eine Erkundung durchgeführt, parallel dazu wurde der Straßenbereich sofort für den übrigen Verkehr gesperrt. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass keine Türen am Fahrzeug mehr geöffnet werden können, der Fahrer eingeklemmt aber ansprechbar ist. Sofort wurde durch einen Trupp des LF 10/10 Gresaubach ein zweifacher Brandschutz sichergestellt (Pulverlöscher, Schnellangriff), der Angriffstrupp sicherte das Fahrzeug gegen Umkippen und schaffte danach eine Zugangsöffnung im Kofferraumbereich  für den Melder, um die Person im Fahrzeug zu betreuen. Während dieser Maßnahmen wurde durch die restlichen Einsatzkräfte ein Materialplatz sowie ein Ablageplatz für Fahrzeugteile eingerichtet. Der Löschbezirk Lebach brachte parallel dazu hydraulische Schere und Spreizer in Stellung und erkundete die Schnittstellen um eine Dachöffnung zu schaffen. Nachdem alle Scheiben aus dem PKW entfernt wurden konnte das Dach abgetrennt werden und die verletzte Person mittels eines Rettungsbretts patientenschonend aus dem PKW befreit werden.

 

Zur Bildergalerie geht es hier

 

Der Löschbezirk Gresaubach möchte sich an dieser Stelle für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Löschbezirk Lebach bedanken.

 

Im Anschluss an die Jahreshauptübung fanden in der Stadthalle Lebach Ansprachen, Ehrungen und Beförderungen statt. Befördert wurden aus dem Löschbezirk Gresaubach:

  • Thomas Jäckel vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann
  • Dennis Petry vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann
  • Marcus Henigfeld vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann

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© Freiwillige Feuerwehr Lebach - Löschbezirk Gresaubach -