Veröffentlichung von Geburtstagen im Lebacher Anzeiger
Erhöhte Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen!
Verhaltensregeln in waldbrandgefährdeten Gebieten
Fast alle Waldbrände werden durch fahrlässiges menschliches Handeln verursacht. Da der weggeworfene glimmende Zigarettenstummel und der leichtfertige Umgang mit offenem Feuer die Hauptursachen für Waldbrände sind, gelten in den Wäldern besondere Verhaltensregeln im Umgang mit Feuer. Durch verantwortungsbewusstes und aufmerksames Verhalten und Handeln kann jeder Waldbesucher seinen Teil dazu beitragen, den Wald vor Bränden zu schützen.
In den waldbrandgefährdeten Regionen werden Waldbesucher durch Informationstafeln in Erholungsgebieten und an Wanderparkplätzen über das Thema Waldbrand, Verhaltenshinweise und die aktuelle Waldbrandwarnstufe informiert. Letztere werden auch im Internet beim Deutschen Wetterdienst oder bei den Ländern sowie über die lokalen Medien wie Presse und Radio bekannt gegeben
Wichtig ist auch die Zufahrten zu Wäldern frei zu halten, damit im Brandfall für die Feuerwehren eine freie Zufahrt möglich ist. Wenn das Auto in Waldnähe oder im Wald geparkt wird, ist darauf zu achten, dass der Wagen nicht auf einem entzündlichen Untergrund (z. B. trockenes Gras) abgestellt wird. Durch heiße Katalysatoren der Autos können Brände ausgelöst werden.
Es ist nicht nachgewiesen, dass durch Glasscherben Waldbrände entstehen können, dennoch sollte der Wald sauber gehalten und Unrat und Müll nicht liegen gelassen werden.
Was kann und muss ich bei einem Waldbrand tun?
Jedermann ist verpflichtet, bei Waldbränden im Rahmen seiner Möglichkeiten unaufgefordert Hilfe zu leisten. Wer einen Waldbrand oder einen Brand in der Nähe des Waldes entdeckt, kann – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen – mit Löschversuchen beginnen. Hierbei helfen schon einfache Mittel wie z. B. Sand oder Erde zum Auswerfen oder grüne Zweige zum Ausstreichen des Feuers. Mit den Zweigen werden die Flammen in Richtung
des Feuers mit gleichmäßigen Bewegungen ausgefegt. Aber Vorsicht: Durch Ausschlagen des Feuers kann Funkenflug entstehen und das Feuer durch die Luftzufuhr weiter angefacht werden.
Wenn erste Bekämpfungsmaßnahmen erfolgt sind und der Brand möglicherweise gelöscht wurde, ist die Feuerwehr in jedem Fall unmittelbar zu informieren. Denn Glutreste können im Untergrund immer noch glimmen und das Feuer neu entzünden.
Wenn das Feuer nicht selbst gelöscht werden kann, ist die Feuerwehr so schnell wie möglich zu alarmieren. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt in Deutschland über den Notruf 112 und in Österreich über den Notruf 122.
Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:
- Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
- Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
- Sind Menschen oder Sachwerte in Gefahr? – sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
- Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.
Ist die Feuerwehr am der Brandstelle angekommen übernimmt sie die weiteren Löscharbeiten.
Quelle: http://www.waldwissen.net
Artikel: https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/waldbrand/verhaltensregeln-bei-waldbrand
Flächenbrand auf dem Horst.
12.07.2022 gegen 14:33 Uhr kam es auf dem Horst zu einem Flächenbrand.
Bei unsere Ankunft brannte eine Fläche auf einer Front von ca. 150m, die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen!
Zusammen mit den Kameraden/innen der Feuerwehren Niedersaubach-Rümmelbach, Schmelz und Schmelz-Limbach, wurde das Feuer von mehreren Seiten aus bekämpft.
Gleichzeitig wurde durch die anwesenden Landwirte eine Schneise ins Feld gezogen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Durch die Unterstützung der Landwirte, wofür wir uns ausdrücklich bedanken, konnte der Brand nach rund einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht, und eine halbe Stunde später ganz gelöscht werden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ruft für die kommenden Tage die höchste Warnstufe des Graslandfeuer- und die zweithöchste des Waldbrandgefahren-Index aus!
Wir möchten euch aus diesem Anlass darauf hinweisen, dass große Gefahren von offenem Feuer, oder weggeworfenen Zigaretten-Stummeln, ausgehen.
Selbst das Abstellen von Fahrzeugen auf Grasflächen kann bei dieser Trockenheit zu Bränden führen!
Familientag 2022
Am Samstag den 09.07.2022 fand unser diesjähriger Familientag statt.
Dazu trafen wir uns gegen 14:00Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Gresaubach.
Von dort ging es entweder zu Fuß, oder mit dem Planwagen, auf Höchsten zum Gasthaus „Wurzelhannes“.
Vor Ort erwartet unsere Kameradinnen und Kameraden unter anderem eine Hüpfburg und zahlreiche andere Spiele für Groß und Klein.
Ein Höhepunkt war sicherlich das gemeinsame Essen und das gemütliche Beisammensein in der Gruppe.
Auch dank des perfekten Wetters konnten unsere Kameradinnen und Kameraden so ein paar schöne Stunden zusammen mit ihren Liebsten verbringen.
Frohe Ostern!
Weihnachtsbaum 2021


Seit über 18 Jahren Wehrführer

Hans Kartes ist mit großer Mehrheit im Amt als Wehrführer bestätigt worden. Bürgermeister Klauspeter Brill dankte ihm für sein Engagement.
LEBACH |(red) Am vergangenen Wochenende hat die längst überfällige Wehrführerwahl der Feuerwehr der Stadt Lebach stattgefunden. Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste die Wahl, zu der 360 aktive Feuerwehrangehörige aus zehn Löschbezirken eingeladen waren, immer wieder verschoben werden. Sie hätte eigentlich schon Ende 2020 stattfinden sollen – nun konnte sie auf dem Sportplatz in Landsweiler durchgeführt werden. Mit großer Mehrheit wurde Hans Kartes (Löschbezirk Thalexweiler) als Wehrführer der Feuerwehr Stadt Lebach bestätigt. Er führt seit 18 Jahren die Wehr und begleitet dieses Amt auch in Zukunft. Bürgermeister Klauspeter Brill: „Es freut mich sehr, dass Hans Kartes erneut in seinem Amt bestätigt wurde. Denn dies belegt die hervorragende ehrenamtliche Arbeit, die er seit Jahren leistet. Er hat stets ein offenes Ohr für die Feuerwehrangehörigen, sei es für die Aktiven, die Kameraden der Alterswehr oder die Jugendlichen im Nachwuchsbereich.“
Nachdem Hans-Josef Neises aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als stellvertretender Wehrführer antrat, entschieden sich die Kameraden und Kameradinnen dafür, zwei neue stellvertretende Stadtwehrführer zu bestimmen. Florian Graf (Dörsdorf) und Sebastian Koch (Gresaubach) übernehmen nun gemeinsam dieses Amt, das Hans-Josef Neises zuvor 18 Jahre lang inne hatte. Nachdem die Löschbezirksführer in fast allen Löschbezirken von zwei Stellvertretern unterstützt werden, wurde dieses Modell nun auch auf Wehrführerebene umgesetzt. So wird die Arbeit verteilt und es steht immer ein Ansprechpartner bereit. inen Stabwechsel gab es auch bei der Jugendfeuerwehr. Nach mehr als 20 Jahren übergab Stadtjugendwart Guido Weber sein Amt an Manuel König. Weber bedankte sich für den guten Draht zur Stadtverwaltung und bei der Wehrführung um Hans Kartes und Hansi Neises, die „immer präsent waren in Dienstbesprechungen, Veranstaltungen oder sonstigen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr“.
Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 10.09.2021